Sie ist ein Tausendsassa auf dem Gebiet der Gesundheitsvorsorge und Therapie. Die Aroniabeere verfügt unter allen Beeren mit Abstand über den höchsten Anteil an antioxidativen Pflanzenstoffen. Diese benötigen wir um freie Radikale zu neutralisieren.

Diese sogenannten Radikalfänger nennt man auch Antioxidantien und sind potente Anti-Aging-Mittel. Schadstoffe und Umweltgifte, aber auch ganz normale körpereigene Stoffwechselprodukte, die etwa bei Muskelarbeit und Sport entstehen, belasten unseren Körper mit freien Radikalen.

Diese können langfristig zu Mutationen führen und damit Krebs auslösen. Dass Beeren gesund sind wussten schon unsere Vorfahren. Heute weiß man dass besonders die roten und blauen Beeren auf Grund ihrer Farbstoffe der sogenannten Anthocyane besonders viele Antioxidantien enthalten und so eine Vielzahl gesundheitsfördernder Effekte erzielen. So schützen sie vor Arteriosklerose, Diabetes II, Alzheimer, Rheuma, Arthrose u.a.

Die Aroniabeere führt die Hitliste des gesunden Beerenobstes an: keine andere Frucht hat so eine hohe Konzentration von Anthocyanen (Phenole). So kommen beispielsweise in der weiterhin als sehr gesund eingestuften wilden Blaubeere 705 mg pro 100 g dieser Stoffe vor, in der Aroniabeere hingegen 2147 mg – also rund das Dreifache.

Quelle: Arbeitsgemeinschaft Aroniabeere

Durch den herben Geschmack der unverarbeiteten Beeren ist sie nicht jedermanns Sache. Doch gibt es eine Palette von Lebensmitteln aus Aronia. So gibt es zum Beispiel den Muttersaft von dem schon 100 ml täglich reichen um gut versorgt zu sein. Oder getrocknete Früchte die sich leicht „im Müsli verstecken“ lassen und ebenso wirksam sind.

Ich berate Sie gerne persönlich über gesunde Ernährung.

Ihre Christine Dreier